Warum man mit jungen Menschen mehr über Geld reden sollte
Die Hälfte aller Jugendlichen fühlt ich schlecht auf die finanzielle Zukunft vorbereitet. In Zeiten von immer intensiverem Online-Handel wird das Thema Finanzbildung von Jugendlichen jedoch immer wichtiger.
Ein Klick und schon liegen die neuen Schuhe im Warenkorb. Online-Shopping erfreut sich immer größerer Beliebtheit und „buy now, pay later-Optionen“ ermöglichen es dem Konsumenten, sich rasch etwas Schönes zu gönnen. Auch Kinder und Jugendliche werden nahezu rund um die Uhr mit Angeboten und Kaufempfehlungen konfrontiert. Um hier nicht in die Schuldenfalle zu tappen, muss das finanzielle 1×1 bereits in jungen Jahren beherrscht werden.
Schlechte Finanzbildung von Jugenndlichen hat gesamtwirtschaftliche Auswirkungen. Umso wichtiger ist es, jeden zu befähigen sein finanzielles Wohlbefinden zu regeln. Doch die Realität sieht anders aus. Unwissenheit und Unsicherheit herrschen unter der jungen Generation, wenn es um das Thema Finanzbildung geht. Mit dem Smartphone können Jugendliche hervorragend umgehen – mit Geld dagegen weniger.
Große Lücken in der Finanzbildung junger Menschen
Riesige Bildungslücken tun sich beim Thema Geld auf. Laut einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Banken kann beispielsweise fast die Hälfte der 14- bis 24-Jährigen mit dem Begriff Inflationsrate nichts anfangen. Ähnlich groß ist die Bildungslücke auch in anderen EU-Ländern.
Auch in Österreich fühlt sich die Hälfte der Jugend nicht ausreichend für die Zukunft gerüstet. Die große Mehrheit der 14- bis 20-Jährigen fordert mehr gezielte finanzielle Bildung. Kritisch sieht die Jugend das Finanzbildungsangebot im Unterricht. Auch in Deutschland schneiden Schulen in der Bewertung der Finanzbildung extrem schlecht ab.
Erste Initiativen wurden bereits geschaffen. So bieten beispielsweise in Österreich einige Bundesländer einen Finanzführerschein an. Auch andere EU-Länder preschen beim Thema Finanzbildung voran. Allen voran Schweden und Niederlande.
Wahrnehmung der sozialen Verantwortung auch bei der Alektum Group
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung waren schon immer ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur von Alektum Group. In den letzten Jahren wurde verstärkt an CSR-Initiativen rund um das Thema bewusster und nach-haltiger Umgang mit den eigenen Finanzen gearbeitet.
Dabei stellten wir bei Alektum Group fest, dass es immer mehr Menschen an Finanzwissen mangelt und haben so in Schweden die Initiative Penny Pep ins Leben gerufen. Diese richtet sich gezielt an die Eltern von heute und ihre Kinder mit dem Ziel möglichst gute Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Erwachsenen von morgen ein gutes Verständnis für Finanzen allgemein und ein Gespür für die eigene finanzielle Situation entwickeln.
Finanzwissen: Wie man mit Kindern über Geld spricht
Gemeinsam mit namhaften Wirtschaftswissenschaftlern und Verhaltenswissenschaftlern werden Anleitungen, Inspirationen und solide Tipps für Eltern und Kinder erstellt. Indem Alektum Group die Eltern anspricht, wird langfristig der Grundstein dafür geschaffen, dass künftige Generationen klügere, wirtschaftliche Entscheidungen treffen können und damit die vorherrschende Überschuldung der Gesellschaft gebremst wird.