Das kennen wir alle nur zu gut: Es kann manchmal ganz schön schwierig sein, den Überblick darüber zu behalten, wohin das Geld geht. Mit einem Haushaltsplan bekommen Sie einen besseren Gesamtüberblick über Ihre Finanzen, gleichzeitig können Sie sich für Monate wappnen, in denen das Geld ein bisschen knapper ist. Aber wo fängt man an? Schauen Sie auf Ihr Bankkonto und notieren Sie alle Ihre Ausgaben. Hierbei erhalten Sie bereits Hinweise, ob Sie Ihre Finanzen neu ordnen sollten, vor allem, wenn Ihre Ausgaben höher sind als Ihre Einnahmen.
Schreiben Sie in einem zweiten Schritt alle monatlichen Fixkosten auf, beispielsweise Miete, Handyvertrag und Stromrechnungen. Denken Sie dabei auch an regelmäßige jährliche Kosten wie Kfz-Steuer, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke. So sehen Sie ziemlich schnell, wie viel Geld Ihnen eigentlich im Monat zur Verfügung steht. Danach müssen Sie finanzielle Prioritäten setzen.
Wie die Überschrift schon sagt: Es ist wichtig, die richtigen Prioritäten zu setzen, wie Sie Ihr Geld ausgeben möchten. Vielleicht sollten Sie Ihre verschiedenen Abonnements und Streaming-Dienste unter die Lupe nehmen. Vermutlich brauchen Sie nicht alle davon. Ist der Kaffee zum Mitnehmen jeden Morgen wirklich unbedingt nötig? Sie werden schnell sehen, dass Sie sehr viel Geld sparen können. Setzen Sie ganz einfach Prioritäten.
Wenn Sie schon bei der Finanzplanung sind, sollten Sie auch daran denken, wie Sie ein Polster aufbauen können. Eine Richtlinie ist, ungefähr 10 % des verfügbaren Einkommens zu sparen, wenn Sie können. Zunächst sollten Sie eine Reserve aufbauen, die ungefähr 2–3 Monatsgehälter ausmacht. So sind Sie für unerwartete Ausgaben gerüstet, gleichzeitig bekommen Sie größere finanzielle Sicherheit.
Im Internet gibt es unzählige Foren, Blogs und Facebookgruppen, wo Sie sich von anderen inspirieren lassen können. Zum Einen, wie im Alltag mehr Geld übrig bleibt, aber auch wie man insgesamt wirtschaftlich denkt.